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Ausbildung
beginnen

Durchstarten beim
Oberbergischen Kreis

Bei Fragen zum Thema Umwelt, Jugendschutz, Regionalentwicklung, Kultur oder Gesundheit und noch so viel mehr – bei uns in der Kreisverwaltung sind Sie mit einer Ausbildung immer mittendrin. Der Sinn Ihrer Arbeit als Azubi in der Kreisverwaltung liegt dabei klar auf der Hand: Als Teil des Kreises arbeiten Sie Tag für Tag daran, dass sich Menschen hier im Oberbergischen zu Hause fühlen.

Laura Viola Kinze

Duale Studentin im Kommunalen Verwaltungsdienst
"Während des dualen Studiums kann ich die gelernten theoretischen Inhalte innerhalb der Praxisphasen direkt in der Verwaltung anwenden. Auch sind die vermittelten Inhalte meistens so angepasst, dass man sie tatsächlich in seiner praktischen Arbeit anwenden kann. Außerdem ist natürlich auch der finanzielle Aspekt nicht zu vernachlässigen, da man auch während des Studiums schon Anwärterbezüge gezahlt bekommt."

David Strauss

Verwaltungsmitarbeiter im Personalamt
„Der Oberbergische Kreis hat von Anfang an signalisiert, dass ich nach der Ausbildung voraussichtlich übernommen werde.“

Ausbildung

  • Verwaltungswirt/-in
    Beginn

    01.08.

    Dauer

    2 Jahre

    Berufsschule
    Struktur

    2 Tage Schule, 3 Tage Praxis pro Woche

    Schwerpunkte
    • rechtliche Inhalte (z. B. Allgemeines Verwaltungsrecht, Kommunalrecht, Sozialrecht)
    • betriebswirtschaftliche Inhalte (Betriebswirtschaftslehre, Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling)
    • während der praktischen Ausbildung Einsatz in 4–5 unterschiedlichen Ausbildungsämtern
    Theoretische Ausbildungsinhalte
    • Staats- und Verfassungsrecht
    • Allgemeines Verwaltungsrecht
    • Kommunalrecht
    • Recht der Gefahrenabwehr
    • Sozialrecht
    • Beamtenrecht
    • Kommunales Haushaltsrecht
    • Betriebswirtschaftslehre
    • Kosten- und Leistungsrechnung
    • Verwaltungsorganisation
    Praktische Ausbildungsinhalte

    In den praktischen Abschnitten lernen Sie verschiedene Bereiche der Kreisverwaltung kennen und können die theoretisch erlernten Inhalte in die Praxis umsetzen. So bekommen Sie mehr und mehr einen Einblick in die praktische Arbeit der Kreisverwaltung und können Zusammenhänge zwischen verschiedenen Arbeits- und Themenbereichen erkennen. Ein praktischer Abschnitt dauert ca. 3 Monate. Die Vielfalt der Kreisverwaltung können Sie durch Ihren Einsatz in den verschiedenen Ausbildungsbereichen live erleben und so eigene Stärken identifizieren.

    Einstellungsvoraussetzungen
    • Fachoberschulreife bzw. Höhere Handelsschule
    • Gute Noten (insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik)
    • Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedsstaates
    • Höchstalter 40 Jahre am Stichtag 01.08. des jeweiligen Einstellungsjahres
    • Interesse an juristischen und verwaltungstechnischen Vorgängen
    • Durchhaltevermögen und Belastbarkeit
    • Gewissenhaftigkeit
    • Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
    • Lern- und Leistungsbereitschaft
    • Teamfähigkeit
    • Zuverlässigkeit
    Ausbildungsvergütung

    Anwärterbezüge in Höhe von brutto ca. 1.350,00 €/ Monat, bei Abzügen während der Ausbildung von ca. 50,00 €/ Monat verbleiben netto ca. 1.300,00 €/ Monat.

    Außerdem werden vermögenswirksame Leistungen (6,65 €/Monat) gezahlt.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal.
    Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Wann bewerbe ich mich?

    Jährlich von Ende April bis Ende Juli des Vorjahres

    Hinweise zum Auswahlverfahren

    Nach Abschluss der Bewerbungsfrist werden die eingegangenen Bewerbungen ausgewertet und auf der Basis von persönlichen Daten und schulischen Leistungen wird eine Vorauswahl getroffen. Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Eignungstest eingeladen.

    Folgende Punkte werden schwerpunktmäßig von dem Eignungstest, der online durchgeführt wird, erfasst:

    • Sprachliches und mathematisches Denken
    • Logisches Denken
    • Auffassen und Lernen
    • Arbeitstempo
    • Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit
    • Kenntnisse in Orthografie und Zeichensetzung



    Entscheidend für die weiteren Chancen bei der Besetzung der Ausbildungsplätze ist u.a. das Abschneiden bei diesem Eignungstest. Unter Berücksichtigung der Testergebnisse und der schulischen Leistungen werden im Anschluss daran die erfolgreichsten Bewerberinnen und Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Vorstellungsgespräche werden ca. Mitte September durchgeführt.

    Aufgrund des persönlichen Eindrucks beim Vorstellungsgespräch und der Ergebnisse des Eignungstests sowie unter Berücksichtigung der schulischen Leistungen bzw. des bisherigen Werdegangs erfolgen die Einstellungszusagen an die Bewerberinnen und Bewerber, die insgesamt den besten Eindruck hinterlassen haben. Das Auswahlverfahren ist in der Regel im Oktober des Vorjahres abgeschlossen.

    Ansprechpersonen

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

  • Vermessungstechnik
    Beginn

    01.08.

    Dauer

    3 Jahre

    Berufsschule
    Struktur

    1–2 Tage Schule, 3–4 Tage Praxis pro Woche

    Schwerpunkte

    Man könnte meinen, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts die ganze Bundesrepublik bis auf das kleinste Steinchen vermessen wäre, sodass es eigentlich nicht mehr notwendig erscheint, Vermessungstechnikerinnen/ Vermessungstechniker auszubilden.

    Dem ist aber nicht so! Ständig werden Grundstücke getrennt, zusammengelegt, Straßenführungen verändert, Brücken gebaut, Neubauten geplant o. ä..

    Sind derartige Vorhaben ein- bzw. aufzumessen, sieht man Männer und Frauen an Straßenkreuzungen stehen, die durch ein kameraähnliches Instrument schauen und es auf eine Messlatte oder auf ein Prisma richten. Vermessungstechnikerinnen/ Vermessungstechniker sind hier am Werk, die Strecken, Winkel und Höhen bestimmen.

    Vermessungen sind z.B. erforderlich:

    • zum Nachweis der Eigentums- und sonstigen Rechte am Grund und Boden (Flurstücks- oder Katastervermessung),
    • zum Erfassen von topografischen und anderen Veränderungen, damit die amtlichen Nachweise und Karten stets den aktuellen Gegebenheiten entsprechen,
    • bei der Errichtung von Bauwerken durch Übertragung der Planung in die Örtlichkeit und Überwachung der Bauausführung entsprechend den Planungsvorgaben,
    • bei der städtebaulichen Planung von Siedlungs- und Gewerbegebieten und der Planung zur Errichtung neuer bzw. Änderung bestehender Bauwerke wie Gebäude, Brücken, Straßen usw.,
    • zur Klärung spezieller Fragestellungen wie z. B. das Verformungsverhalten einer Brücke unter Belastung.



    Der Einsatz der Vermessungstechnikerinnen/ Vermessungstechniker erfolgt bei der Kreisverwaltung im Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster.

    Die Vermessungstechnikerinnen/ Vermessungstechniker werden bei der Kreisverwaltung im Innen- und im Außendienst ausgebildet, Hauptarbeitsgebiet ist aber der Innendienst.

    Theoretische Ausbildungsinhalte
    • Geodatenerhebung
    • Geodatenmanagement
    • EDV
    • Wirtschafts- und Betriebslehre
    • Verwaltungsrecht
    • Deutsch
    • Politik
    • Sport
    • Religion
    • fremdsprachliche Kommunikation
    Praktische Ausbildungsinhalte

    Während der gesamten Ausbildung werden die Auszubildenden im zuständigen Fachamt, dem Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster der Kreisverwaltung, in Wiehl-Bomig ausgebildet.

    Die praktische Ausbildung setzt die in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung vorgegebene Vermittlung von mindestens folgenden Kenntnissen und Fertigkeiten um

    • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
    • Aufbau und Organisation der Ausbildungsstätte
    • Umweltschutz sowie Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
    • Anwenden berufsbezogener Rechts- und Verwaltungsvorschriften
    • Grundlagen der Geoinformationstechnologie
    • Erfassen, Beschaffen, Bearbeiten, Qualifizieren und Visualisieren von Geodaten
    • Interpretieren, Zusammenführen, Verknüpfen und Auswerten von Geodaten
    • Vermessungstechnische Methodik
    • Durchführung vermessungstechnischer Berechnungen
    • Anwenden von Informations- und Kommunikationssystemen der Geoinformationstechnologie
    Einstellungsvoraussetzungen
    • Fachoberschulreife
    • Gute Noten (insbesondere im Fach Mathematik)
    • Kenntnisse im Bereich der Datenverarbeitung sind für die Ausbildung förderlich
    • Räumliches Vorstellungsvermögen
    • Technisches Verständnis und zeichnerisches Geschick
    • Mathematisches Verständnis
    • Interesse am Umgang mit moderner PC-Technologie
    • Bereitschaft, sich mit Gesetzen und anderen Vorschriften zu beschäftigen
    • Durchhaltevermögen und (körperliche) Belastbarkeit
    • Volle körperliche Beweglichkeit
    • Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
    • Gewissenhaftigkeit
    • Lern- und Leistungsbereitschaft
    • Teamfähigkeit
    • Zuverlässigkeit
    Ausbildungsvergütung

    Sie erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung, die nach Ausbildungsjahren gestaffelt ist. Diese beträgt zurzeit im:

    1. Ausbildungsjahr: 1.043,26 EUR
    2. Ausbildungsjahr: 1.093,20 EUR
    3. Ausbildungsjahr: 1.139,02 EUR

    Hierbei handelt es sich um Brutto-Beträge. Hiervon müssen Sie zwischen ca. 160 € und 185 € abziehen, um die Netto-Ausbildungsvergütung zu ermitteln, die dann auf Ihr Konto überwiesen wird.

    Außerdem werden vermögenswirksame Leistungen (während der Ausbildung 13,29 €/ Monat) sowie eine sogenannte Jahressonderzahlung gezahlt.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal.
    Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Wann bewerbe ich mich?

    Von Ende April bis Ende Juli des Vorjahres. Ausbildungsplätze in diesem Bereich werden jedoch nicht jedes Jahr ausgeschrieben.

    Hinweise zum Auswahlverfahren

    Nach Abschluss der Bewerbungsfrist werden die eingegangenen Bewerbungen ausgewertet. Auf der Basis von persönlichen Daten und schulischen Leistungen wird eine Vorauswahl getroffen. Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Eignungstest eingeladen.

    Dieser Eignungstest gliedert sich in folgende Aufgabenbereiche:

    • Sprache und Text
    • Mathematik und Logik
    • Allgemeinwissen
    • Geographie



    Die Bewerberinnen und Bewerber, die diesen Eignungstest am erfolgreichsten absolviert haben, werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Aufgrund des persönlichen Eindrucks bei den Vorstellungsgesprächen und der Ergebnisse des Eignungstests erfolgen schließlich die Einstellungszusagen an einzelne Bewerberinnen und Bewerber. Das Auswahlverfahren ist in der Regel im Oktober abgeschlossen.

    Ansprechperson

    Falls Sie darüber hinaus Fragen zu den Inhalten und zum Verlauf der Ausbildung haben, wenden Sie sich bitte an:

    Herrn Udo Annas
    Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster
    02261 88-6210
    udo.annas@obk.de

  • Fachinformatik – Fachrichtung Systemintegration
    Beginn

    01.08.

    Dauer

    3 Jahre

    Berufsschule

    Berufskolleg Oberberg in Wipperfürth

    Struktur

    1–2 Tage Schule, 3–4 Tage Praxis pro Woche

    Schwerpunkte

    Die Schwerpunkte der Tätigkeiten einer Fachinformatikerin bzw. eines Fachinformatikers Systemintegration liegen im Bereich der Projektplanung, der Anpassung und Einführung von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik, der Administration der eingesetzten Technik und der Beratung und Unterstützung der Anwender beim täglichen Umgang mit den Systemen. Sie übernehmen dabei die Rolle eines Vermittlers bzw. einer Vermittlerin zwischen den Anforderungen des Fachamtes und der Umsetzung mit Hilfe von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen durch die ADV-Abteilung (Allgemeine Datenverarbeitung).

    Theoretische Ausbildungsinhalte
    • Informations- und Telekommunikationstechnik
    • fachliches Englisch
    • Wirtschafts- und Geschäftsprozesse
    • Anwendungsentwicklung
    • Deutsch/Kommunikation
    Praktische Ausbildungsinhalte

    Während des praktischen Teils werden Sie in der Abteilung Informations- und Kommunikationstechnologie des Hauptamtes ausgebildet.

    Die folgenden Tätigkeiten gehören u. a. zum Aufgabenbereich einer Fachinformatikerin bzw. eines Fachinformatikers Systemintegration:

    • Analyse von Geschäftsprozessen und Beratung im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeit von IT-Systemen
    • Erstellung von Anforderungsprofilen und Pflichtenhefte
    • Bedarfsermittlung und Beschaffung von IT-Systemen
    • Implementierung von Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte
    • Einführung und Administration von IT-technischer Systeme
    • Einsatz von Methoden zur Projektplanung, -durchführung und –kontrolle
    • Betreuung und Schulung von Mitarbeitenden



    Zusätzlich zu den Ausbildungsabschnitten in der Kreisverwaltung ist ein Einsatz bei der regio.iT in Gummersbach bzw. Siegburg vorgesehen, da nicht alle Ausbildungsinhalte durch den Oberbergischen Kreis abgedeckt werden können.

    Einstellungsvoraussetzungen
    • Fachoberschulreife
    • Gute Noten in den Fächern Englisch und Mathematik
    • Grundkenntnisse im und Interesse am Umgang mit moderner Informationstechnik
    • Ein gewisses Maß an technischem Verständnis
    • Rasche Auffassungsgabe
    • Durchhaltevermögen und Belastbarkeit
    • Lern- und Leistungsbereitschaft und Motivation
    • Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
    • Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
    • Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit
    • Höflichkeit, Konfliktfähigkeit und Toleranz
    Ausbildungsvergütung

    Sie erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung, die nach Ausbildungsjahren gestaffelt ist. Diese beträgt zurzeit im:

    1. Ausbildungsjahr: 1.043,26 EUR
    2. Ausbildungsjahr: 1.093,20 EUR
    3. Ausbildungsjahr: 1.139,02 EUR

    Hierbei handelt es sich um Brutto-Beträge. Hiervon müssen Sie zwischen ca. 150 € und 175 € abziehen, um die Netto-Ausbildungsvergütung zu ermitteln, die dann auf Ihr Konto überwiesen wird.

    Neben den Bezügen erhalten Sie vermögenswirksame Leistungen (während der Ausbildung: 13,29 €/ Monat), sowie eine sogenannte Jahressonderzahlung.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal.
    Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Wann bewerbe ich mich?

    Von Ende April bis Ende Juli des Vorjahres. Ausbildungsplätze in diesem Bereich werden jedoch nicht jedes Jahr ausgeschrieben.

    Hinweise zum Auswahlverfahren

    Nach Abschluss der Bewerbungsfrist werden die eingegangenen Bewerbungen ausgewertet. Auf der Basis von persönlichen Daten und schulischen Leistungen wird eine Vorauswahl getroffen. Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Eignungstest eingeladen.

    Folgende Punkte werden schwerpunktmäßig von dem Eignungstest, der online durchgeführt wird, erfasst:

    • Sprachliches und mathematisches Denken
    • Logisches Denken
    • Auffassen und Lernen
    • Befähigung und Verständnis zur Beratung
    • Arbeitstempo
    • Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit
    • Kenntnisse in Orthografie und Zeichensetzung



    Entscheidend für die weiteren Chancen bei der Besetzung der Ausbildungsplätze ist u.a. das Abschneiden bei diesem Eignungstest. Unter Berücksichtigung der Testergebnisse und der schulischen Leistungen werden im Anschluss daran die erfolgreichsten Bewerberinnen und Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Vorstellungsgespräche werden ca. Mitte September durchgeführt.

    Aufgrund des persönlichen Eindrucks beim Vorstellungsgespräch und der Ergebnisse des Eignungstests sowie unter Berücksichtigung der schulischen Leistungen bzw. des bisherigen Werdegangs erfolgen die Einstellungszusagen an die Bewerberinnen und Bewerber, die insgesamt den besten Eindruck hinterlassen haben. Das Auswahlverfahren ist in der Regel im Oktober des Vorjahres abgeschlossen.

    Ansprechpersonen

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

  • Notfallsanitäter/-in
    Beginn

    01.04. und 01.10.

    Dauer

    3 Jahre

    Berufsschule
    Struktur

    Blockunterricht und Klinikpraktika

    Schwerpunkte

    Medizinische Inhalte, soziale Themenfelder und Kommunikation

    Der theoretische bzw. theoretisch-praktische Unterricht umfasst 1.920 Stunden und ist in insgesamt acht Schulblöcke aufgeteilt.

    Zwischen den einzelnen Schulblöcken werden praktische Ausbildungseinheiten absolviert. Diese finden sowohl in Lehrrettungswachen (1.960 Stunden) als auch in geeigneten Krankenhäusern (720 Stunden) statt.

    Einstellungsvoraussetzungen
    • Fachoberschulreife
    • wünschenswert wären erste Erfahrungen im Rettungsdienst oder einem ähnlichen Bereich z. B. durch eine ehrenamtliche Tätigkeit, ein Praktikum oder einen Bundesfreiwilligendienst sowie der Erwerb des Deutschen Sportabzeichens
    • Führerschein der Klasse B (bei Ausbildungsbeginn)
    • Führerschein der Klasse C1 (bei Ausbildungsbeginn)
    • Kommunikationsfähigkeit
    • Lern- und Leistungsbereitschaft
    • Durchhaltevermögen und Belastbarkeit
    • Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit
    • Selbständigkeit und Verantwortungsbereitschaft
    • Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
    • Zuverlässigkeit
    Ausbildungsvergütung

    Die monatliche Ausbildungsvergütung beträgt nach TVAöD Pflege (Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstes) monatlich im:

    1. Ausbildungsjahr: 1.165,69 €
    2. Ausbildungsjahr: 1.227,07 €
    3. Ausbildungsjahr: 1.328,38 €

    Hierbei handelt es sich um Brutto-Beträge. Hiervon müssen Sie zwischen zwischen ca. 200 € und 250 € abziehen, um die Netto-Ausbildungsvergütung zu ermitteln, die dann auf Ihr Konto überwiesen wird.

    Neben den Bezügen erhalten Sie vermögenswirksame Leistungen (während der Ausbildung: 13,29 €/ Monat) sowie eine sogenannte Jahressonderzahlung.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal.
    Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Wann bewerbe ich mich?

    Jährlich von ca. Mitte April bis ca. September des Vorjahres für einen Ausbildungsbeginn am 01.04.
    Jährlich von ca. Ende September bis Ende Dezember des Vorjahres für einen Ausbildungsbeginn am 01.10

    Hinweise zum Auswahlverfahren

    Nach Abschluss der Bewerbungsfrist werden die eingegangenen Bewerbungen ausgewertet. Auf der Basis von persönlichen Daten und schulischen Leistungen wird eine Vorauswahl getroffen. Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden nun zu einem eintägigen Assessment-Center eingeladen.

    Dieses Assessment-Center gliedert sich in folgende Aufgabenbereiche:

    • kognitiver Eignungstest
    • Sozialverhalten
    • Sport



    Auf Basis der vorliegenden Bewerbungsunterlagen und der Ergebnisse des Assessment-Centers erfolgen schließlich die Einstellungszusagen an einzelne Bewerberinnen und Bewerber. Das Auswahlverfahren ist in der Regel ca. 4-5 Monate vor Ausbildungsbeginn abgeschlossen.

    Informationen als Download
    Ansprechpersonen

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

  • Hygienekontrolleur/-in
    Beginn

    in der Regel 01.12.

    Dauer

    3 Jahre

    Berufsschule
    Struktur

    Blockunterricht

    Schwerpunkte

    Kontroll- und Beratungsaufgaben im Öffentlichen Gesundheitswesen, insbesondere in den Bereichen Infektionsschutz und Seuchenabwehr, Umwelthygiene sowie Hygiene in Krankenhäusern und anderen Gemeinschaftseinrichtungen

    Praxiseinsatz im Gesundheitsamt und anderen Fachämtern der Kreisverwaltung sowie externe Praxiseinsätze (z. B. Ordnungsamt, Krankenhaus, Wasserwerk, Schwimmbad)

    Einstellungsvoraussetzungen
    • Mittlerer Schulabschluss oder einen anderen als gleichwertig anerkannten Abschluss oder
    • Hauptschulabschluss oder einen anderen als gleichwertig anerkannten Abschluss in Verbindung mit dem erfolgreichen Abschluss einer mindestens zweijährigen förderlichen Berufsausbildung oder
    • Erfolgreicher Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulbildung
    • wünschenswert wäre eine abgeschlossene Berufsausbildung, möglichst im Bereich des Gesundheitswesens oder der Wasserversorgung
    • Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Kommunikationsfähigkeit
    • Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
    • Kompromiss- und Konfliktfähigkeit
    • Freundliches, sicheres und selbstbewusstes Auftreten
    • Gute EDV-Kenntnisse in Word und Excel
    Ausbildungsvergütung

    Die Vergütung während der 3-jährigen Ausbildung richtet sich nach Entgeltgruppe 5 TVöD.

    Eine Weiterbeschäftigung im Rahmen eines unbefristeten Beschäftigungsverhältnisses nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird angestrebt. Die Vergütung nach der Ausbildung erfolgt nach Entgeltgruppe 9a TVöD.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal. Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Ansprechpersonen

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

  • Lebensmittelkontrolleur/-in
    Beginn

    in der Regel 01.08.

    Dauer

    2 Jahre

    Ausbildungsort
    Struktur

    Blockunterricht

    Schwerpunkte

    Überprüfung und Beratung von Betrieben, Einrichtungen und Gewerbetreibenden sowie amtliche Probenahmen und Durchführung von Vollzugsmaßnahmen auf der Grundlage lebensmittelrechtlicher Vorschriften

    Praxiseinsatz im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt mit verschiedenen externen Praxiseinsätzen

    Einstellungsvoraussetzungen

    • Abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender Meisterprüfung (wünschens-wert im Lebensmittelhandwerk) oder
    • Eine Fachausbildung zum Techniker mit staatlicher Prüfung oder
    • Ein Diplomabschluss in einem Bereich der Lebensmittelbranche.
    • Selbständigkeit, Eigeninitiative und Kommunikationsfähigkeit
    • Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
    • Kompromiss- und Konfliktfähigkeit
    • freundliches, sicheres und selbstbewusstes Auftreten
    • gute EDV-Kenntnisse in Word und Excel
    • Besitz des Führerscheins der Klasse B

    Vergütung

    Die Vergütung während der Ausbildung richtet sich nach Entgeltgruppe 5 TVöD.

    Eine Weiterbeschäftigung im Rahmen eines unbefristeten Beschäftigungsverhältnisses nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird angestrebt. Die Vergütung nach der Ausbildung erfolgt nach Entgeltgruppe 9a TVöD.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal. Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Ansprechpersonen

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

  • Gehobener bautechnischer Dienst
    Beginn

    in der Regel 01.05.

    Dauer

    15 Monate

    Struktur

    Blockunterricht

    Schwerpunkte

    Bauoberinspektorinnen und Bauoberinspektoren werden während ihrer Ausbildung auf allen Gebieten ihrer Laufbahn ausgebildet und mit den Aufgaben einer Beamtin bzw. eines Beamten der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt des bautechnischen Dienstes vertraut gemacht. Die Ausbildung soll auf der Grundlage des während des Studiums erworbenen Wissens gründliche theoretische und praktische Kenntnisse über Aufbau, Aufgaben und Arbeitsweisen der Bauverwaltung vermitteln und für die Laufbahn qualifizieren.

    Die Ausbildung bzw. der Vorbereitungsdienst dauert 15 Monate und gliedert sich in mehrere praktische und theoretische Abschnitte. In den praktischen Abschnitten lernen Sie die Tätigkeiten einer Bauverwaltung aber auch anderer Fachämter der Kreisverwaltung kennen. Der Schwerpunkt während der praktischen Ausbildungsabschnitte beim Kreisbauamt wird im Bereich der Prüfung des vorbeugenden baulichen Brandschutzes großer Sonder-bauten liegen. Diese Tätigkeit umfasst sowohl die Prüfung von Brandschutzkonzepten, aber auch die Durchführung von Bauüberwachungen und Abnahmen genehmigter Vorhaben. Im Rahmen der Ausbildung ist auch die Qualifizierung zum „Fachbauleiter Brandschutz“ vorgesehen.

    Einstellungsvoraussetzungen
    • Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Studium in einer für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt des bautechnischen Dienstes geeigneten Fachrichtung
    • Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union
    • Es ist zu beachten, dass Sie nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet haben dürfen, um ggf. die Voraussetzungen zur Übernahme in ein Beamtenverhältnis zu erfüllen.
    • Fähigkeit, sich in Problemstellungen aus dem Bereich des Baurechtes (insbesondere des vorbeugenden baulichen Brandschutzes) sowohl technisch als auch rechtlich ein-zuarbeiten
    • Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen und Kommunikationsfähigkeit
    • Ausgeprägte soziale Kompetenz sowie die Bereitschaft zur teamorientierten Arbeitsweise
    • Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit
    • Fahrerlaubnis der Klasse B
    Ausbildungsvergütung

    Die Anwärterbezüge während der Ausbildung betragen derzeit 1.255,68 € brutto monatlich. Zusätzlich erhalten Sie vermögenswirksame Leistungen und ggf. einen Familienzuschlag.

    Nach Beendigung der Ausbildung und ggf. Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe werden Sie zunächst der Besoldungsgruppe A 10 zugeordnet. Mit steigender Berufserfahrung steigt die Besoldung. Die Stelle in der späteren Sachbearbeitung ist mit A 12 bewertet.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal. Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Ansprechpersonen

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

  • Gehobener umwelttechnischer Dienst
    Beginn

    in der Regel 01.12.

    Dauer

    15 Monate

    Ausbildungsort

    verschiedene Fortbildungseinrichtungen in NRW

    Struktur

    Blockunterricht

    Schwerpunkte
    • Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse über Aufbau, Aufgaben und Arbeitsweisen der Umweltverwaltung
    • Einblicke in die Tätigkeiten einer Umweltverwaltung beim Oberbergischen Kreis sowie anderen Behörden in NRW
    Einstellungsvoraussetzungen
    • Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Studium in einer für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt des umwelttechnischen Dienstes geeigneten Fachrichtung
    • Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union
    • Es ist zu beachten, dass Sie nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet haben dürfen, um ggf. die Voraussetzungen zur Übernahme in ein Beamtenverhältnis zu erfüllen
    • Fähigkeit, sich in Problemstellungen aus dem Bereich der Umweltverwaltung (insbesondere Immissionsschutz) sowohl technisch als auch rechtlich einzuarbeiten
    • Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen und Kommunikationsfähigkeit
    • Ausgeprägte soziale Kompetenz sowie die Bereitschaft zur teamorientierten Arbeitsweise
    • Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsfähigkeit
    • Fahrerlaubnis der Klasse B
    Ausbildungsvergütung

    Die Anwärterbezüge während der Ausbildung betragen derzeit 1.355,68 € brutto monatlich. Zusätzlich erhalten Sie vermögenswirksame Leistungen und ggf. einen Familienzuschlag.

    Nach Beendigung der Ausbildung und ggf. Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe werden Sie zunächst der Besoldungsgruppe A 10 zugeordnet. Mit steigender Berufserfahrung steigt die Besoldung. Die Stelle in der späteren Sachbearbeitung ist in der Regel mit A 11/ A 12 bewertet.

    Wie bewerbe ich mich?

    Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal. Hier geben alle Bewerbenden die gleichen Informationen an. Dadurch können wir chancengleich auswerten, die Bewerbungen schneller bearbeiten und Ihre Daten sind optimal geschützt.

    Ansprechpersonen

    Laura Bröhl
    02261/88-1105
    laura.broehl@obk.de

    Bianca Krams
    02261/88-1115
    bianca.krams@obk.de

    Jessica Roser
    02261/88-1107
    jessica.roser@obk.de

David Strauss

Verwaltungsmitarbeiter im Personalamt

„Während der Ausbildung und des Studiums habe ich viele Ämter durchlaufen und viele Menschen kennengelernt. Was mich besonders beeindruckt hat: Es gab kein Amt, in dem es mir nicht gefallen hat. Es war überall eine angenehme, lockere Atmosphäre. Der Oberbergische Kreis ist nämlich ein familiärer Arbeitgeber. Auch deshalb fühle ich mich hier sehr wohl.“

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02261 88 1115