„Mir wird nie langweilig!“

Einblicke in den Arbeitsalltag beim Kreis

In unserer ersten Ausgabe der neuen Reihe „Einblicke in den Arbeitsalltag beim Kreis“ haben wir mit Nicole Krischio gesprochen.

Nicole Krischio ist seit dem Beginn ihrer Ausbildung im Jahr 1988 Mitarbeiterin bei uns und hat vor und nach der Geburt ihres Sohnes im Jahr 2003 viele Jahre im Straßenverkehrsamt gearbeitet.

Seit 2017 arbeitet sie im Amt für Finanzwirtschaft und erzählt uns heute, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und warum sie gerne beim Kreis ist:

"Meine Aufgaben im Amt für Finanzwirtschaft sind sehr vielfältig. Zum einen kümmere ich mich um alle Versicherungen, die der Oberbergische Kreis hat. Dazu gehören Gebäudeversicherung, Kfz-Versicherung, Haftpflichtversicherung und viele mehr. Daneben gehört es auch zu meinen Aufgaben, Versicherungsfälle und Dienstunfälle zu melden und die entstandenen Schäden gemeinsam mit den Versicherungen abzuwickeln. Dadurch habe ich Berührungspunkte zu allen Ämtern und Bereichen und komme in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Kreisverwaltung. Zusätzlich übernehme ich aber auch Aufgaben in der Buchhaltung und mache zum Beispiel Materialbeschaffung für meine Kolleginnen und Kollegen hier im Amt.

Da ich einen Telearbeitsplatz habe, sind nicht nur meine Aufgaben sehr abwechslungsreich, sondern auch mein Arbeitsplatz: drei Tage in der Woche arbeite ich von Zuhause und an zwei Tagen bin ich hier vor Ort im Kreishaus.

Das Arbeiten von Zuhause hat Vorteile, aber an den Tagen im Kreishaus genieße ich den Austausch und den Kontakt mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr. Ein gutes Umfeld macht das Leben und das Arbeiten umso leichter. Hier im Amt haben wir ein sehr schönes Miteinander. Meine Vorgesetzten sind immer ansprechbar und auch in meiner Freizeit unternehme ich Ausflüge mit meinen Kolleginnen und Kollegen.

Den Oberbergischen Kreis als Arbeitgeber schätze ich sehr, weil ich finanziell abgesichert bin und weil ich alle Möglichkeiten habe: ich konnte nach meiner Elternzeit in Teilzeit arbeiten, nach meiner Trennung aber auch wieder auf Vollzeit aufstocken. Gerade als Alleinerziehende habe ich das sehr zu schätzen gewusst.

Meine Arbeit macht mir viel Freude, weil sie so abwechslungsreich ist. Mir wird nie langweilig und kein Arbeitstag ist wie der andere."