„Mit Kindern gibt es immer Erlebnisse, die ans Herz gehen oder zum Schmunzeln sind!“

Einblicke in den Arbeitsalltag beim Kreis

In der zweiten Ausgabe unserer Reihe „Einblicke in den Arbeitsalltag beim Kreis“ haben wir mit Simone Spelz gesprochen.

Simone Spelz ist seit März 2021 Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst. Vor ihrer Beschäftigung beim Oberbergischen Kreis war sie viele Jahre in einer ärztlichen Praxis tätig.

Heute erzählt sie uns, warum sich ihre Lebensqualität durch den Arbeitgeberwechsel erhöht hat und wie ihr Arbeitsalltag beim Oberbergischen Kreis aussieht.

"Auf die Idee, mich beim Kreis zu bewerben, bin ich gekommen, nachdem mich ein Bekannter darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Oberbergische Kreis jemanden mit meiner Ausbildung sucht. Ich bin ausgebildete Medizinische Fachangestellte (MFA) und habe lange in einer Praxis gearbeitet.

Beim Oberbergischen Kreis bin ich nun im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst tätig und hauptsächlich für die Schuleingangsuntersuchungen zuständig. Dadurch habe ich viel Kontakt zu den Kindern, ihren Eltern, Schulen, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und zu meinen Kolleginnen und Kollegen.

Der Kontakt zu so vielen Menschen und gerade zu den Kindern macht mir sehr viel Freude. Mit Kindern gibt es in der täglichen Arbeit immer wieder Erlebnisse, die ans Herz gehen oder zum Schmunzeln sind!

Angefangen habe ich hier mitten in der Pandemie. Trotz der hohen Arbeitsbelastung in dieser Situation bin ich herzlich aufgenommen worden und hatte immer einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin für Fragen an meiner Seite.

Einen Teil der Woche arbeite ich in der Nebenstelle des Gesundheitsamtes in Waldbröl, die restliche Zeit verbringe ich im Gesundheitsamt in Gummersbach. Ein typischer Arbeitsalltag sieht z. B. so aus, dass ich die Schuleingangsuntersuchungen des Tages vorbereite, die Untersuchungen gemeinsam mit einer Ärztin durchführe und im Anschluss die Nacharbeiten mache und neue Schuleingangsuntersuchungen terminiere.

Ich arbeite dabei sehr selbstständig und merke, dass mir von meinen Vorgesetzten Vertrauen entgegengebracht wird. Das motiviert mich natürlich sehr!

Gerade als Alleinerziehende schätze ich außerdem die Sicherheit und Flexibilität, die ich durch die Arbeitszeitgestaltung beim Oberbergischen Kreis bekomme. So habe ich endlich genug Zeit, die ich mit meinem Sohn oder in meinem Häuschen bei Cuxhaven an der Nordsee verbringen kann."